Nach UN-Meldungen liefern sich Armee und Rebellen an der Grenze zwischen den Provinzen Nord- und Südkiwu schwere Gefechte. Dabei wird der Ort Ngungu hart umkämpft, der als Zugang zum Südkiwu gilt.
Bisher waren die Auseinandersetzungen im Ostkongo auf den Nordkiwu begrenzt. Unklar ist, wer heute mit den Gefechten begonnen hat. Seit Freitag war es weitgehend ruhig in der Unruheprovinz. Durch den neuen Gewaltausbruch haben sich bereits einige tausend Flüchtlinge in einem UN-Lager gemeldet.
vrt / sh