Entscheidend wird sein, ob das hoch verschuldete und in einer tiefen Rezession steckende Land eine stabile Regierung bekommt. Insgesamt sind mehr als 50 Millionen Italiener aufgerufen, das Abgeordnetenhaus und den Senat neu zu bestimmen. Bis Sonntagabend hatten erst gut die Hälfte der Wahlberechtigten ihre Stimme abgegeben - deutlich weniger als vor fünf Jahren.
In letzten Umfragen lag das Mitte-Links-Bündnis mit Spitzenkandidat Bersani vorne. Um Platz zwei konkurrieren Ex-Ministerpräsident Berlusconi und die Protestbewegung des Komikers Grillo.
dpa/jp - Bild: Filippo Monteforte (afp)