In Niedersachsen sind Ermittler einem möglicherweise systematischen Betrug bei der Haltung von Legehennen auf der Spur. Die Staatsanwaltschaft Oldenburg ermittelt gegen 150 Unternehmen, 50 Verfahren wurden an Behörden in andere Bundesländer abgegeben.
Die Betriebe sollen Legehennen auf engstem Raum gehalten und dabei gegen die gesetzlichen Vorgaben verstoßen haben. Das Agrarministerium in Hannover kündigte am Sonntag Konsequenzen an, falls sich der Verdacht bestätigen sollte, über den zunächst der "Spiegel" berichtet hatte.
"Der Verdacht ist, dass es sich um systematischen Betrug handelt. Das ist kein Kavaliersdelikt, das wäre Verbrauchertäuschung", sagte am Sonntag der neue Landwirtschaftsminister Christian Meyer der Deutschen Presse-Agentur. Für die Freilandhaltung sind mindestens vier Quadratmeter Auslauffläche pro Huhn vorgeschrieben.
Betroffen seien überwiegend konventionelle Betriebe mit Freilandhaltung, aber auch einige Bio-Höfe. Das Agrarministerium habe Berichte über die jüngsten Kontrollen der Betriebe angefordert, für die die Kommunen zuständig seien, sagte Meyer. Geprüft wird, ob den betroffenen Betrieben die Zulassung entzogen wird. Bei der Staatsanwaltschaft in Oldenburg war am Sonntag zunächst niemand erreichbar. Die Behörde hatte das Ministerium über die langwierigen Ermittlungen informiert.
dpa/fp/br/mh - Archivbild: BRF Fernsehen
na..na..na....,werden schon wieder die Bundesbürger verrückt gemacht?
Erst mit dem Pferdefleisch..keiner kauft mehr ein Rindfleisch oder eine Lasagne !OH weh,das bleibt im Kühlregal stehen . Und sind sind die Hühner dran ???Werden morgen die Bio-Eier im Regal auch ALT,weil keiner mehr welche kauft ???
Wo führt das HIN??? Ich arbeite seit über 30 Jahren beim Discounter als Marktleiter,und habe doch jeden Tagt mit Lebensmitteln zu tun.
Oder werden jetzt die BIO-Eier zu Ostern billiger ???Warten wir den Schreck ab,was kommt....oder Nicht ???