Aus dem Jahresbericht der Behörde geht hervor, dass sich die positive Entwicklung der vergangenen Jahre nicht fortsetzt. Kokain werde inzwischen nicht mehr nur aus Südamerika und Afrika eingeschmuggelt, sondern nun auch über Osteuropa. Der Konsum von synthetischen Aufputschmitteln wie Amphetaminen und Ecstasy sowie Cannabis hingegen sei in den EU-Staaten stabil oder gehe weiter zurück.
Laut Schätzungen sterben in der EU jedes Jahr mindestens 7.000 bis 8.000 Menschen an den Folgen einer Überdosis Rauschgift.
dpa/jp