Zu Inhalt wechseln
  • BRF Nachrichten
  • BRF1
  • BRF2
  • Mediathek
  • Unternehmen
  • BRF1 Livestream
  • BRF2 Livestream
  • BRF Podcast
  • Wetter
  • Verkehr
  • iconfacebook-1
  • iconyoutube-1
  • instagram
  • linkedin2
BRF Nachrichten
  • Home
  • Regional
    • Alle Gemeinden
    • Amel
    • Büllingen
    • Burg-Reuland
    • Bütgenbach
    • Eupen
    • Kelmis
    • Lontzen
    • Raeren
    • St. Vith
  • National
  • International
  • Sport
    • Fußballergebnisse
  • Meinung
    • Kommentar
    • Presseschau
  • Kultur
    • Bücher
    • Kino
    • Kunst
    • Medien
    • Musik
  • 80 Jahre BRF
-

Bulgariens Regierung bleibt trotz neuer Strompreisproteste im Amt

19.02.201316:50
Bulgariens Ministerpräsident Boiko Borissow
Bulgariens Ministerpräsident Boiko Borissow

Bulgariens Regierung tritt wegen der Proteste gegen die Strompreise nicht ab. Ein tschechischer Stromversorger muss aber gehen. Regierungschef Borissow verspricht zudem niedrigere Strompreise.   

Nach teilweise gewalttätigen Protesten gegen die Regierung hat Bulgariens Ministerpräsident Boiko Borissow einen Rücktritt abgelehnt. Dafür muss der kritisierte Stromversorger CEZ aus Tschechien gehen. Borissow sagte am Dienstag, dem Unternehmen werde wegen Verstößen die Zulassung entzogen. Die Massenproteste in dem EU-Land hatten sich ursprünglich an der Höhe der Strompreise entzündet.

Sozialisten-Chef Sergej Stanischew forderte erneut den Rücktritt der Regierung sowie vorgezogene Parlamentswahlen. Aufgebrachte Verbraucher protestierten in der Schwarzmeerstadt Warna den zehnten Tag in Folge. In Wraza, einer Stadt im armen Nordwesten des Balkanlandes, wurden in der Nacht zum Dienstag Fensterscheiben des tschechischen Stromanbieters CEZ eingeschlagen, wie das Staatsradio berichtete.

Der Polizeipräsident von Sofia, Waleri Jordanow, warnte vor neuen Ausschreitungen. Für Sofia waren für den Abend weitere Aktionen angesagt. Bei Ausschreitungen waren dort am Montagabend mehrere Demonstranten festgenommen oder verletzt worden. Verletzte gab es auch unter den Polizeibeamten.

Um acht Prozent niedrigere Strompreise

Um die Lage zu beruhigen, stellte Borissow ab 1. März um acht Prozent niedrigere Strompreise in Aussicht. Die Forderung nach einer Verstaatlichung der regionalen Netze der Stromanbieter aus Österreich und Tschechien wies er zurück.

Der österreichische Stromanbieter EVN verteidigte seine Preise. Der seit 2005 in Südbulgarien tätige Stromversorger erklärte die Proteste mit der Armut der Menschen. Die Einkommen reichten nicht aus, um die Energiekosten zu decken, erklärte der für Bulgarien zuständige EVN-Manager Jörg Solfellner nach Angaben der amtlichen Nachrichtenagentur BTA. In Bulgarien sind auch zwei Stromverteiler aus Tschechien tätig.

Die Demonstranten machen die seit 2009 amtierende bürgerliche Regierung für Monopole im Energiesektor und geringe Einkommen verantwortlich. Erst am Montag war Finanzminister Simeon Djankow zurückgetreten.

dpa/mh - Bild: Dimitar Dilkoff (afp)

Nach oben
  • Home
  • Regional
  • National
  • International
  • Sport
  • Meinung
  • Kultur
  • 80 Jahre BRF

Neuigkeiten zum BRF als Newsletter

Jetzt anmelden
Sie haben noch Fragen oder Anmerkungen?
Kontaktieren Sie uns!
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Kontakt
  • Barrierefreiheit
  • Cookie-Zustimmung anpassen

Design, Konzept & Programmierung: Pixelbar & Pavonet

Cookie Hinweis

Wir nutzen Cookies, um die Funktion der Webseite zu gewährleisten (essentielle Cookies). Darüber hinaus nutzen wir Cookies, mit denen wir User-Verhalten messen können. Diese Daten teilen wir mit Dritten. Dafür brauchen wir Ihre Zustimmung. Welche Cookies genau genutzt werden, erfahren Sie in unseren Datenschutzbestimmungen.

Nur essentielle Cookies zulassen Alle Cookies zulassen
  • BRF1
  • BRF2
  • Mediathek
  • Unternehmen
  • Home
  • Regional
    • Alle Gemeinden
    • Amel
    • Büllingen
    • Burg-Reuland
    • Bütgenbach
    • Eupen
    • Kelmis
    • Lontzen
    • Raeren
    • St. Vith
  • National
  • International
  • Sport
    • Fußballergebnisse
  • Meinung
    • Kommentar
    • Presseschau
  • Kultur
    • Bücher
    • Kino
    • Kunst
    • Medien
    • Musik
  • 80 Jahre BRF
  • Wetter
  • Verkehr
  • iconfacebook-1
  • iconyoutube-1
  • instagram
  • linkedin2
  • BRF1 Livestream
  • BRF2 Livestream
  • BRF Podcast
Podcast
-