Das UN-Kinderhilfswerk UNICEF sprach heute in Genf von bis zu 100 000 Menschen, darunter 60 Prozent Kinder, die allein in der vergangenen Woche vor den heftigen Kämpfen im Osten des Landes geflohen seien. Die UN-Flüchtlingsorganisation berichtete, dass drei Lager im Osten des Kongos mit etwa 50 000 Menschen völlig verlassen worden seien. Die Menschen seien verschwunden.
Die Weltgesundheitsorganisation warnte vor Cholera- Ausbrüchen. Das Internationale Komitee vom Roten Kreuz berichtete von zahlreichen Vergewaltigungen. Alle Hilfsorganisationen riefen die internationalen Gemeinschaften zu weiteren Spenden auf.
dpa/cd