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Massenproteste in Bulgarien - Druck auf Regierung wächst

18.02.201317:25
Bulgariens Finanzminister Simeon Djankow
Bulgariens Finanzminister Simeon Djankow

Die Massenproteste gegen den hohen Strompreis kosten Bulgariens Finanzminister das Amt. Der Opposition reicht das nicht: Sie fordert den Rücktritt der gesamten Regierung. 

Nach Massenprotesten gegen die Sparpolitik der bulgarischen Regierung ist Finanzminister Simeon Djankow am Montag zurückgetreten. Zehntausende aufgebrachte Menschen hatten seit rund einer Woche gegen die bürgerliche Regierung von Ministerpräsident Boiko Borissow protestiert. Die landesweiten Aktionen richteten sich auch gegen hohe Strompreise und die Monopolstellung ausländischer Anbieter.

Oppositionsparteien forderten den Rücktritt der gesamten Regierung. Ein Interimskabinett solle das Land auf vorgezogene Parlamentswahlen vorbereiten, hieß es einstimmig.

Die drei regionalen Stromanbieter sind EVN aus Österreich und die tschechischen Unternehmen CEZ und Energo-Pro. Ihre Geschäfte sollen nun überprüft werden, wie Wirtschafts- und Energieminister Deljan Dobrew am Montag ankündigte. Zuvor hatte er den Unternehmen mit Lizenzentzug gedroht, sollten Unregelmäßigkeiten festgestellt werden.

Trotzdem gaben sich die übers Internet organisierten Demonstranten nicht zufrieden. Für Montagabend kündigten sie neue Protestaktionen und Blockaden an.

Als neuen Finanzminister schlug Borissow den für die EU-Fonds zuständigen Minister Tomislaw Dontschew vor. Er soll auch sein bisheriges Ressort weiter leiten. Als Borissows "Musterminister" galt allerdings der zurückgetretene Djankow, er wurde auch in Brüssel gelobt. Mit seiner Sparpolitik hielt er das Etatdefizit des Nicht-Euro-Landes seit 2011 weit unter drei Prozent des Bruttoinlandsprodukts. Die Gehälter und Renten im ärmsten EU-Staat blieben dafür auf dem Stand von 2009 eingefroren.

Borissows Regierung hatte zum Amtsantritt 2009 versprochen, die Einkommen der Bulgaren auf mitteleuropäisches Niveau anzuheben und die Korruption wirksamer zu bekämpfen. Die regulären Parlamentswahlen sollen im Juli stattfinden. Es zeichnet sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen der alleinregierenden GERB-Partei und den Sozialisten ab.

dpa/cd - Bild: Nikolay Doychinov (afp)

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