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EU und USA wollen Handelsbarrieren einreißen: Für mehr Wachstum

13.02.201312:58
EU-Handelskommissar De Gucht und Kommissionspräsident Barroso
EU-Handelskommissar De Gucht und Kommissionspräsident Barroso

Handel schafft Wachstum - und das fast kostenlos. Die USA und Europa brauchen Wachstum. Für Konjunkturprogramme ist nicht genug Geld da. Also tut man jetzt das Nächstliegende: Beide Seiten wollen von einer neuen, gigantischen Freihandelszone profitieren. 

Die EU und die USA wollen die größte Freihandelszone der Welt schaffen. Das Einreißen der Handelsbarrieren soll schon in wenigen Jahren mehr Wachstum und Wohlstand auf beiden Seiten des Atlantiks schaffen. "Ein Abkommen zwischen den beiden wichtigsten Wirtschaftsmächten der Welt wäre ein völliger Umbruch", sagte EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso am Mittwoch in Brüssel.

Die Verhandlungen sollten noch vor Ende Juni beginnen. Die Kommission werde die 27 EU-Regierungen schnell um ein Mandat für die Verhandlungen bitten. Er hoffe, dass das Abkommen innerhalb von zwei Jahren fertig sein werde, sagte EU-Handelskommissar Karel De Gucht.

Zuvor hatten US-Präsident Barack Obama, EU-Ratspräsident Herman Van Rompuy und Barroso in einer gemeinsamen Erklärung den Beginn der Verhandlungen über die "Transatlantische Handels- und Investitionspartnerschaft" mitgeteilt. Damit würden auch Standards für die seit Jahren stockenden globalen Verhandlungen der Welthandelsorganisation WTO über Handelserleichterungen gesetzt.

Die EU und die USA stehen gemeinsam für etwa die Hälfte der weltweiten Wirtschaftsleistung. 30 Prozent des Welthandels entfallen auf sie. Jeden Tag werden etwa zwei Milliarden Euro in Gütern und Dienstleistungen zwischen beiden Seiten ausgetauscht. Die wechselseitigen Direktinvestitionen beider Seiten liegen bei 2,8 Billionen Euro.

Die Beseitigung der Handelsbarrieren könne für die EU einen Zuwachs des Bruttoinlandsproduktes um 0,5 Prozent bedeuten, sagte Barroso. Die Vorteile für beide Seiten betrügen Dutzende von Milliarden Euro. "Das ist das größte bilaterale Handelsabkommen, das je geschlossen wurde", sagte er. "Das ist ein Auftrieb für unsere Volkswirtschaften, der keinen Cent Steuergeld kostet."

Boeing-Airbus und Genmanipulation

Schwierige Verhandlungen werden nicht bei Zöllen erwartet, sondern vor allem beim Versuch, die auf unterschiedlichen Vorschriften und Gesetzen beruhenden Handelshemmnisse zu beseitigen. Deren Wirkung sei in vielen Fällen so groß wie Zölle zwischen 10 und 20 Prozent, sagte De Gucht. Sowohl in der EU als auch in den USA müssten Autos sicher sein: "Vielleicht macht es Sinn, sich auf eine gegenseitige Anerkennung der jeweils anderen Vorschriften zu einigen."

"Die Verhandlungen werden nicht leicht sein", räumte Barroso ein. Der Streit zwischen den USA und der EU um angeblich unerlaubte Subventionen für die Flugzeughersteller Boeing und Airbus stehe nicht auf der Tagesordnung, sagte De Gucht. "Aber das schließt nicht aus, dass wir trotzdem eine vernünftige Lösung finden." Nichts sei von den Verhandlungen grundsätzlich ausgeschlossen, aber natürlich gebe es eine Reihe sensibler Bereiche.

Dazu gehöre auch der Bereich der Landwirtschaft. Hier dürften vor allem die Regeln für die Einfuhr von gentechnisch veränderten Futter- oder Lebensmitteln umstritten sein. "Bei diesen Verhandlungen geht es nicht darum, die Gesundheit unserer Verbraucher für kommerzielle Profite zu gefährden", sagte Barroso. "Grundlegende Vorschriften" über gentechnisch veränderte Organismen sollten nicht Gegenstand der Verhandlungen sein: "Ich denke, dass wir am Schluss eine ausgewogene Lösung für den Agrarbereich bekommen werden."

dpa/rkr - Bild: John Thys (afp)

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