Der Senat stimmte mehrheitlich für die umstrittene Bildungsreform, mit der auch der Einheitslehrer - statt eines Pädagogenteams - in den Grundschulklassen wieder eingeführt wird.
Die linke Opposition kündigte Widerstand gegen die Umsetzung der Reform an, die vor allem den Abbau von bis zu 130.000 Lehrer- und Verwaltungsstellen in den kommenden Jahren mit sich bringen soll. Unterdessen hielten die Demonstrationen gegen die Reform an. Auch vor dem Senatsgebäude in der Hauptstadt protestierten während und nach der Abstimmung im Senat Schüler und Studenten gegen die Einsparungen. Für Morgen haben die Gewerkschaften einen Generalstreik in den Schulen und Universitäten ausgerufen.
dpa/pma