Der Internationale Währungsfonds IWF, die Europäische Union und die Weltbank unterzeichneten eine entsprechende Vereinbarung. Der IWF gibt rund 12 Milliarden Euro, die EU beteiligt sich mit 6,5 Milliarden Euro.
Die Regierung in Budapest hatte um Unterstützung gebeten, nachdem die Landeswährung Forint massiv an Wert verloren und der Handel mit ungarischen Staatsanleihen praktisch zum Erliegen gekommen war. Schon davor war Ungarn wegen seines hohen Haushaltsdefizits eines der Sorgenkinder der EU.
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