Für die Opel-Mutter GM und die ehemalige Daimler-Tochter Chrysler gebe es nur drei Optionen: Insolvenz, staatliche Unterstützung oder eine Fusion mit massivem Einsparpotential, schrieb das «Wall Street Journal» unter Berufung auf Verhandlungskreise. Und auch bei einem Zusammengehen könnten die beiden Unternehmen möglicherweise Regierungshilfen benötigen: Laut internen Schätzungen bräuchte der fusionierte Konzern etwa zehn Milliarden Dollar allein für Werksschließungen, Entlassungen und die Zusammenführung einzelner Einheiten.
GM und Chrysler haben in Nordamerika zusammen rund 166.000 Mitarbeiter und mehr als 110 Werke. Nach internen Berechnungen könnten bei einer Fusion mehr als 40.000 Jobs gestrichen werden.
dpa/pma