Bei vier Bombenanschlägen im Irak sind mindestens 18 Menschen getötet worden. Aus Sicherheitskreisen verlautete, dass insbesondere von Schiiten bewohnte Gegenden betroffen sind.
Zwei Autobomben explodierten den Angaben nach in einem Bagdader Vorort und rissen mindestens 13 Menschen in den Tod, 26 weitere wurden verletzt. In der Stadt Hilla, 100 Kilometer weiter südlich kamen fünf Menschen ums Leben, als dort ebenfalls zwei Autobomben detonierten. Zwölf Menschen erlitten Verletzungen.
Im krisengebeutelten Irak gibt es wegen des andauernden Machtkampfs zwischen Schiiten und Sunniten fast täglich Anschläge.
dpa/sh