Der im Grenzgebiet von Frankreich und der Schweiz liegende riesige unterirdische Teilchenbeschleuniger war nach 13 Jahren Bauzeit Anfang September in Betrieb gegangen. Kurz danach fiel er nach einer Panne im Kühlsystem aus und soll nun erst im Frühjahr nächsten Jahres wieder aktiviert werden. Ist die Anlage aktiv, liegt ihre Betriebstemperatur bei minus 271,3 Grad - Bei dieser Weltraumtemperatur sollen Atomkerne fast mit Lichtgeschwindigkeit kontrolliert aufeinander zurasen, die Daten des Aufpralls werden von vier Detektoren erfasst.
dpa /fs