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Drohungen aus Syrien - Israel fliegt Manöver über dem Libanon

04.02.201319:30
Der Sekretär des iranischen Sicherheitsrats, Said Dschalili, in Damaskus
Der Sekretär des iranischen Sicherheitsrats, Said Dschalili, in Damaskus

Nach dem israelischen Luftangriff auf Syrien ist die Region im Alarmzustand. Flugmanöver über dem Südlibanon sorgen für Unruhe. Aus Damaskus droht ein iranischer Sicherheitsvertreter mit Konsequenzen.    

Wenige Tage nach einem Luftangriff auf Syrien sorgen israelische Manöver über dem Südlibanon für Unruhe in der Region. Nach Angaben libanesischer Sicherheitskreise und der UN-Mission Unifil vom Montag drangen Maschinen aus dem Nachbarland in den libanesischen Luftraum ein, ohne jedoch anzugreifen. Aus Damaskus drohte der Sekretär des iranischen Sicherheitsrats, Said Dschalili, Israel werde den Angriff auf Syrien vom vergangenen Mittwoch bereuen.

Im Libanon sorgten die Flugbewegungen der israelischen Luftwaffe in der Nacht zum Montag zunächst für Spekulationen über mögliche Luftangriffe. Wie aus libanesischen Sicherheitskreisen verlautete, gab es zahlreiche Aktivitäten wohl mit Scheinangriffen und lautem Donnern, wenn Maschinen die Schallmauer durchbrachen. Eine Sprecherin der israelischen Armee in Tel Aviv hielt sich bedeckt. Zu israelischen Berichten über Luftangriffe im Nachbarland sagte sie nur: «Wir bestätigen solche Berichte nicht.»

Die israelische Luftwaffe hatte am vergangenen Mittwoch ein Ziel in Syrien angegriffen. Die «New York Times» berichtete jüngst unter Berufung auf US-Behördenkreise, dass dabei die wichtigste Forschungseinrichtung für biologische und chemische Waffen attackiert worden sei. Zuvor hatte es auch Informationen gegeben, wonach ein Konvoi mit Luftabwehrraketen für die israelfeindliche Schiiten-Miliz Hisbollah im Südlibanon Ziel des Luftschlags war.

In Damaskus sicherte der Iran als wichtigster Verbündeter von Präsident Baschar al-Assad dem Regime seine Unterstützung zu. Der Der Sekretär des iranischen Sicherheitsrats, Said Dschalili, betonte vor Journalisten, Israel werde den Angriff auf Syrien bereuen, so wie es auch die früheren Kriege bereut habe. Zugleich rief er alle syrischen Konfliktparteien auf, endlich Verhandlungen aufzunehmen. Es müsse einen nationalen Dialog und eine politische Lösung des Konfliktes geben, betonte er.

Der iranische Außenminister Ali Akbar Salehi bestritt indes, dass sein Land das Assad-Regime mit Kämpfern unterstützt. «Die syrische Armee ist groß genug, sie brauchen keine Kämpfer von außen», sagte Salehi am Montag bei seinem Deutschlandbesuch in Berlin. Gleichzeitig warnte er die internationale Gemeinschaft vor einer Einmischung in den Konflikt. «Lasst diesen Prozess seinen natürlichen Gang gehen», sagte er und plädierte für Präsidentschaftswahlen unter internationaler Aufsicht.

Syrische Rebellen ließen nach Angaben von Aktivisten derweil drei entführte Ausländer frei, die sie im Dezember entführt hatten. Wie die Regimegegner sagten, kamen die zwei Russen und ein Italiener im Zuge eines Gefangenenaustauschs auf freien Fuß. Die drei Männer hatten in einem syrischen Stahlwerk in der Hafenstadt Latakia gearbeitet. Landesweit dauerten die Kämpfe an. Der vor fast zwei Jahren begonnene Konflikt hat inzwischen mehr als 60.000 Menschen das Leben gekostet.

dpa/mh - Bild: Louai Beshara (afp)

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