Die Proteste waren eine indirekte Folge des Justizskandals um den Sexualmord an der kleinen Mari Luz im Januar in der Stadt Huelva. Das fünfjährige Mädchen war nach den Ermittlungen der Polizei von einem rechtskräftig verurteilten Kinderschänder getötet worden. Dieser war aufgrund einer Justizpanne auf freiem Fuß. Die Justizangestellten legtendie Arbeit nieder aus Protest dagegen, dass eine Kollegin für die Panne verantwortlich gemacht und für zwei Jahre vom Dienst suspendiert worden war.
dpa /cd