Bei einem Selbstmordanschlag im Irak sind in der Nähe von Bagdad mindestens 18 Menschen getötet worden. Nach Angaben aus Sicherheitskreisen vom Montag wurden weitere 50 verletzt.
Der Täter habe mit einem Sprengstoffgürtel eine Gruppe von Soldaten und Mitglieder der sunnitischen irakischen Pro-Regierungsmilizen angegriffen, hieß es. Die Sicherheitskräfte seien in der Stadt Tadschi, nördlich der Hauptstadt, dabei gewesen, ihren Lohn abzuholen.
Im krisengebeutelten Irak gibt es wegen des andauernden Machtkampfs zwischen Schiiten und Sunniten fast täglich Anschläge.
dpa/mh