Zu Inhalt wechseln
  • BRF Nachrichten
  • BRF1
  • BRF2
  • Mediathek
  • Unternehmen
  • BRF1 Livestream
  • BRF2 Livestream
  • BRF Podcast
  • Wetter
  • Verkehr
  • iconfacebook-1
  • iconyoutube-1
  • instagram
  • linkedin2
BRF Nachrichten
  • Home
  • Regional
    • Alle Gemeinden
    • Amel
    • Büllingen
    • Burg-Reuland
    • Bütgenbach
    • Eupen
    • Kelmis
    • Lontzen
    • Raeren
    • St. Vith
  • National
  • International
  • Sport
    • Fußballergebnisse
  • Meinung
    • Kommentar
    • Presseschau
  • Kultur
    • Bücher
    • Kino
    • Kunst
    • Medien
    • Musik
  • 80 Jahre BRF
-

Kränze und Militärparade zum Gedenken an Schlacht von Stalingrad

02.02.201313:30
Militärparade zum Gedenken an Schlacht von Stalingrad
Militärparade zum Gedenken an Schlacht von Stalingrad

Busse mit Stalins Konterfei und eine Parade in historischen Uniformen: Mit viel Pomp erinnert Russland in Wolgograd an die blutige Schlacht von Stalingrad vor 70 Jahren. Doch auch für stilles Gedenken ist Platz.

70 Jahre nach der mörderischen Schlacht von Stalingrad hat das heutige Wolgograd an den Sieg über deutsche Truppen und die Hunderttausenden Opfer erinnert. Vor etwa 20.000 Zuschauern und zahlreichen Veteranen marschierten bei frostigem Wetter 650 Soldaten im Zentrum der südrussischen Millionenstadt auf. Zu Ehren des Jahrestages nannte sich Wolgograd für einen Tag offiziell wieder Stalingrad nach Sowjetdiktator Stalin. An der Militärparade nahm am Samstag auch ein legendärer Weltkriegs-Panzer des sowjetischen Typs T-34 teil.

Nachkommen deutscher Stalingradkämpfer, die als Zeichen der Versöhnung anreisten, zeigten sich tief bewegt. "Als ich im Museum das Panorama dieser grausamen Schlacht sah, musste ich weinen" sagte Rolf Weber aus Frankfurt am Main der Nachrichtenagentur dpa.

Delegationen aus Dutzenden Ländern legten Kränze und Blumen an der Ewigen Flamme im Stadtzentrum nieder. Für Deutschland nahm Botschafter Ulrich Brandenburg teil.

Reste der deutschen 6. Armee am 2. Februar 1943 kapituliert

Die Reste der deutschen 6. Armee hatten am 2. Februar 1943 in Stalingrad vor den sowjetischen Truppen kapituliert. Der Sieg der Roten Armee gilt als ein Wendepunkt im Zweiten Weltkrieg. Die monatelange Schlacht und Temperaturen bis zu minus 43 Grad kosteten mindestens 700.000 Soldaten das Leben.

"Wir verteidigen unser Land, indem wir uns an die große Schlacht von Stalingrad erinnern", rief Vizeregierungschef Dmitri Rogosin bei der Militärparade. "Ehre sei Stalingrad, Ehre den Veteranen!" Busse mit dem Konterfei Stalins brachten zahlreiche Kriegsteilnehmer in ordenbehangenen Uniformen in die Wolgastadt. Menschenrechtler und Historiker kritisieren in Russland eine zunehmende Verharmlosung der Zeit schwerer Repression unter Josef Stalin (1879-1953).

Riesige Transparente mit Parolen

Vielerorts hingen riesige Transparente mit Parolen wie "Von Stalingrad aus zum Endsieg". Jugendliche mit rot-weißen Pelzmützen und der Aufschrift "70" standen als Helfer bereit. Kremlchef Wladimir Putin wollte später am Tag am Gedenken teilnehmen. Ein massives Polizeiaufgebot sicherte die Stadt. Spezialeinheiten in Tarnuniform sowie Dutzende Metallrahmen sicherten alle Gedenkstätten. Auch andere russische Städte erinnerten an den historischen Tag.

Auf dem Soldatenfriedhof Rossoschka rund 40 Kilometer nordwestlich von Wolgograd legte der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge gemeinsam mit deutschen und russischen Gästen einen Kranz nieder. Dort sind etwa 56.000 deutsche Soldaten begraben, von weiteren mehr als 55.000 Wehrmacht-Toten sind nur die Namen eingraviert. "Niemand weiß, wo sie liegen. Aber ihre Namen sollen zeigen: Keiner ist vergessen", sagte Volksbund-Präsident Reinhard Führer bei der Zeremonie am Vorabend.

dpa/jp - Bild: Mikhail Klimentyev (afp)

Nach oben
  • Home
  • Regional
  • National
  • International
  • Sport
  • Meinung
  • Kultur
  • 80 Jahre BRF

Neuigkeiten zum BRF als Newsletter

Jetzt anmelden
Sie haben noch Fragen oder Anmerkungen?
Kontaktieren Sie uns!
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Kontakt
  • Barrierefreiheit
  • Cookie-Zustimmung anpassen

Design, Konzept & Programmierung: Pixelbar & Pavonet

Cookie Hinweis

Wir nutzen Cookies, um die Funktion der Webseite zu gewährleisten (essentielle Cookies). Darüber hinaus nutzen wir Cookies, mit denen wir User-Verhalten messen können. Diese Daten teilen wir mit Dritten. Dafür brauchen wir Ihre Zustimmung. Welche Cookies genau genutzt werden, erfahren Sie in unseren Datenschutzbestimmungen.

Nur essentielle Cookies zulassen Alle Cookies zulassen
  • BRF1
  • BRF2
  • Mediathek
  • Unternehmen
  • Home
  • Regional
    • Alle Gemeinden
    • Amel
    • Büllingen
    • Burg-Reuland
    • Bütgenbach
    • Eupen
    • Kelmis
    • Lontzen
    • Raeren
    • St. Vith
  • National
  • International
  • Sport
    • Fußballergebnisse
  • Meinung
    • Kommentar
    • Presseschau
  • Kultur
    • Bücher
    • Kino
    • Kunst
    • Medien
    • Musik
  • 80 Jahre BRF
  • Wetter
  • Verkehr
  • iconfacebook-1
  • iconyoutube-1
  • instagram
  • linkedin2
  • BRF1 Livestream
  • BRF2 Livestream
  • BRF Podcast
Podcast
-