Die Festgenommenen stammen nach offiziellen Angaben aus Marokko und sollen einer Zelle angehören, die das El-Kaida-Netz finanziell unterstützt und potenzielle Terroristen für den Irak anwirbt.
Außerdem gebe es einen Zusammenhang mit den islamistischen Anschlägen vom 11. März 2004 in Madrid. Dabei waren 191 Menschen getötet und mehr als 1800 verletzt worden. Die Verdächtigen sollen fünf Männern zur Flucht verholfen haben, die in das Blutbad verwickelt gewesen seien. In dem Prozess um das Massaker waren vor einem Jahr 21 Angeklagte zu Haftstrafen verurteilt worden.
dpa/sh