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Smog hält Peking im Würgegriff - Luft wieder "gefährlich"

29.01.201309:45
Smog: Pekingerin mit Atemschutzmaske
Smog: Pekingerin mit Atemschutzmaske

So schlimm war der Smog noch nie. Aber es bleibt bei Appellen. Verängstigt greifen die Pekinger zur Atemschutzmaske. Die Krankenhäuser füllen sich. Sieht so eine Weltstadt aus?  

Erneut Smogalarm in Peking: Wegen der ungewöhnlich hohen Schadstoffbelastungen hat Chinas Hauptstadt am Dienstag wieder den Luftnotstand ausrufen müssen. Die US-Botschaft warnte vor "gefährlicher Luft"in der 20-Millionen-Metropole. Kinder, Alte und Kranke sollten bei der "schweren Luftverschmutzung"gar nicht vor die Tür gehen, rieten die Stadtbehörden. Auch gesunde Menschen sollten "Freiluftaktivitäten vermeiden". Gewarnt wird vor "starken Irritationen und Symptomen, die Krankheiten auslösen".

In den Krankenhäusern steigt die Zahl der Patienten mit Atemwegsleiden sowie Herz- und Kreislauferkrankungen sprunghaft. Der schwere Smog hält Peking und andere chinesische Städte seit Anfang Januar schon im Würgegriff. Der besonders gefährliche Feinstaub, der über die Lunge direkt ins Blut gelangen kann, erreichte am Dienstag in der Hauptstadt wieder das 20-Fache des von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfohlenen Grenzwertes.

Seit Sonntag wieder schlechte Luftwerte

Die Luftwerte sind schon seit Sonntag wieder so schlecht. Doch riefen die Stadtbehörden nur die dritthöchste Alarmstufe "Gelb"aus. Trotz amtlicher Warnungen vor Freiluftaktivitäten gab es keine spezielle Anweisung an Schulen, den Sportunterricht im Freien einzustellen. "Die Hauptstadt sieht einen rapiden Anstieg in der Zahl von Patienten, besonders kranken Kindern mit Atemwegsymptomen", berichtete die Nachrichtenagentur Xinhua.

In der Notaufnahme des Pekinger Boai Krankenhauses stieg die Zahl der Patienten um das Zwei- bis Dreifache, berichtete die "Beijing Wanbao". Der Vizepräsident des Krankenhauses Nr. 6, Wei Tianni, berichtete, 60 Prozent der neuen Patienten in der Abteilung für Atemwegprobleme litten unter Husten, der durch Luftverschmutzung verursacht sei. Die hohen Schadstoffbelastungen schwächten das Immunsystem und erleichterten den Ausbruch von Atemwegproblemen oder auch Herz- und Kreislauferkrankungen, warnen Ärzte.

Reduzierung der wesentlichen Schadstoffe um zwei Prozent

"Die gegenwärtigen Umweltprobleme sind besorgniserregend", stellte der neue Pekinger Bürgermeister Wang Anshun fest, der am Vortag sein Amt übernommen hat. Er kündigte für dieses Jahr aber als Ziel nur eine Reduzierung der wesentlichen Schadstoffe um zwei Prozent an. Staatsmedien zeigten sich skeptisch, ob die Maßnahmen ausreichten. Die Schadstoffbelastungen haben diesen Winter bislang ungekannte Höchstwerte erreicht. Ursache sind die rasante Industrialisierung, die Zunahme des Verkehrs und Energieverbrauchs, der zu zwei Drittel aus Kohle gedeckt wird, sowie der kalte Winter.

"Was ist eine Weltstadt?", fragte die "China Daily" in einem Kommentar. "Es sollte ganz bestimmt weder eine Stadt sein, die an den meisten Wintertagen unter einer Smogglocke liegt, noch eine Stadt, deren Straßen von Verkehr verstopft sind."Es gebe in Peking die Mentalität, das immer alles das Größte sein müsse. Der Mangel an langfristiger Planung, an Aufmerksamkeit für Probleme der Stadterweiterung und Details, die Städte lebenswert machten, "wird definitiv katastrophal", kommentierte die "China Daily".

dpa/jp - Bild: Wang Zhao (afp)

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