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Weiter Proteste in Ägypten trotz Ausgangssperre

29.01.201306:15
Protest in Kairo trotz Ausgangssperre
Protest in Kairo trotz Ausgangssperre

In drei ägyptischen Städten gilt offiziell eine nächtliche Ausgangssperre. Dennoch gingen erneut tausende von Menschen am späten Montagabend auf die Straßen, unbehindert von Polizei oder Militär, um ihrem Ärger über die Regierung Luft zu machen.    

In Ägypten sind am Montagabend trotz einer für drei Städte geltenden nächtlichen Ausgangssperre erneut Tausende Menschen zu Protesten gegen die Regierung von Präsident Mohammed Mursi auf die Straßen gegangen. Bei Zusammenstößen mit der Polizei kam am Abend mindestens ein Mensch ums Leben, mehrere Demonstranten wurden verletzt, berichteten die Medien. Die zuvor an Brennpunkten in Port Said, Ismailia und Suez stationierten Militärs griffen nicht ein, um den zuvor verhängten Ausnahmezustand durchzusetzen. Auch in Kairo gab es Protestkundgebungen.

Mursi will zur Wiederherstellung der Ruhe im Land nun auch verstärkt das Militär einsetzen. Staatliche Medien berichteten am Montag, dass nach einem Vorschlag der Regierung die Armee bis zur anstehenden Parlamentswahl auch Polizeiaufgaben übernehmen soll. Damit könnten künftig Soldaten Zivilisten festnehmen. Erst am Sonntagabend hatte Mursi als Reaktion auf die tödlichen Krawalle vom Wochenende in den am Suezkanal gelegenen Städten Port Said, Suez und Ismailia den Ausnahmezustand verhängt. Dort gilt nun für 30 Tage auch eine Ausgangssperre.

In den drei Städten protestierten Tausende Menschen gegen die «undemokratischen Maßnahmen», wie der Online-Nachrichtendienst Ahram berichtete. In Suez seien am Abend die Cafes und Geschäfte geöffnet geblieben, in Ismailia organisierten die Bewohner Fußballspiele vor dem Rathaus.

Auslöser der aktuellen Sicherheitsmaßnahmen waren seit Freitag andauernde Krawalle in den nördlichen Städten Port Said und Suez sowie in Kairo. Dabei kamen fast 50 Menschen ums Leben, Hunderte Menschen wurden verletzt. Die Armee postierte daraufhin Truppen und Panzer an den Brennpunkten.

dpa/jp - Bild: Khaled Desouki (afp)

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