Nach dem Erdbeben der Stärke 4,8 nördlich der Stadt Lucca erschütterten weitere Stöße die Region. Ein Nachbeben am Samstagmorgen hatte laut Nachrichtenagentur Ansa eine Stärke von etwa 2,0. Ähnlich starke Erschütterungen habe es in der Nacht gegeben. Zunächst gab es keine Berichte über Verletzte oder Schäden.
Das Zentrum des Bebens lag nach Angaben des Nationalen Instituts für Geophysik und Vulkanologie 35 Kilometer nördlich der Stadt Lucca in der Toscana in der Nähe des Ortes Garfagnana.
Experten untersuchten Gebäude und Einrichtungen, vor allem Schulen. Wie die Zeitung "La Stampa" in ihrer Online-Ausgabe schreibt, wurden einige Schulen vorsichtshalber geschlossen. Die Stöße am Freitag waren auch in der Region Romagna zu spüren, die erst im Mai 2012 von einem schweren Beben erschüttert worden war.
dpa/mh