Nach Informationen der Nachrichtenagentur Aswat al-Irak wurde gestern ein christlicher Ladenbesitzer in seinem Geschäft erschossen. Die Polizei in Mossul erklärte, sie werde zusätzliche Kräfte zum Schutz der Christen abstellen. Dies stoppte aber nicht die Flucht der Christen, die von den Extremisten seit Wochen mit Gewalt und anonymen Drohbriefen aus der Stadt vertrieben werden. Binnen einer Woche sollen bereits an die 1.000 Christen die Stadt verlassen haben.
dpa / es