Syrische Rebellen haben im Nordwesten des Landes ein Gefängnis gestürmt und rund 300 Insassen befreit. Zuvor habe es in dem Zentralgefängnis in der Stadt Idlib und in seiner Umgebung heftige Kämpfe gegeben, berichteten Aktivisten am Samstag.
Regimetreue Fernsehsender meldeten, die Gefechte in der Umgebung des Haftanstalt dauerten an. Die Armee habe Verstärkung geschickt, alle Kommunikationskanäle mit dem Gefängnis seien gekappt worden. Wegen der Medienblockade sind Informationen aus Syrien von unabhängiger Seite nur schwer zu überprüfen.
Unterdessen berichteten Aktivisten, in der Hauptstadt Damaskus sei eine Autobombe explodiert. Angaben zu möglichen Opfern lagen nicht vor.
dpa/mh