Der Termin bei französischen Untersuchungsrichtern in Lille dauerte am Donnerstag rund vier Stunden, wie die französische Nachrichtenagentur AFP am Abend unter Berufung auf Justizkreise berichtete. Die Ermittler wollten demnach die Darstellungen der beiden direkt miteinander konfrontieren können.
Strauss-Kahn wird in dem Anklageverfahren die Beteiligung an bandenmäßiger Zuhälterei vorgeworfen. Der frühere Direktor des Internationalen Währungsfonds (IWF) hat die Teilnahme an Sex-Partys in Städten wie Paris, Washington, Brüssel und Lille eingeräumt. Er will allerdings nichts davon gewusst haben, dass die beteiligten Frauen bezahlt wurden. In diesem Fall dürfte der Franzose nicht verurteilt werden.
Die vor den Sex-Partys bekanntgewordene Affäre um Vergewaltigungsvorwürfe eines New Yorker Zimmermädchens hatte Strauss-Kahn jüngst mit einer außergerichtlichen Einigung beilegen können. Nach einem unbestätigten Bericht der französischen Zeitung «Journal du Dimanche» zahlte er der Frau 1,5 Millionen US-Dollar.
Ob und wenn ja wann es in der sogenannten Carlton-Affäre zu einem Prozess kommt, ist noch unklar. Im Fall einer Verurteilung droht Strauss-Kahn Gefängnis. Bandenmäßige Zuhälterei kann in Frankreich in besonders schweren Fällen mit bis zu 20 Jahren Haft bestraft werden.
dpa/sh - Archivbild: Miguel Medina (afp)
20 Jahre Haft für Strauss-Kahn's Sex Spielchen wären super!
Wo Rauch ist, ist auch Feuer - hoffentlich verbrennt er sich mal dran
Dieser Mann, in diesem Alter und mit solchen Neigungen gehört in einer geschlossenen Anstalt und soll
von der Menschheit fern gehalten werden und für immer bleiiben. Geld regiert die Welt aber hier soll und kann man Grenzen aufzeigen, damit diese Gebärden aufhören
Ich erinnere mich noch ziemlich gut, als die sexuelle Angelegenheit im Hotel mit dem dunkelhäutigen Zimmermädchen publik wurde, da wollte dieser Unhold ihr den Beginn dieser Handlung zuschreiben. Die Tatsache, dass er ihr eine grosse finanzielle Zuwendung zukommen ließ, spricht für sich