Dem Abzug der russischen Truppen aus den 'Pufferzonen' um die beiden von Georgien abtrünnigen Gebiete müssten allerdings weitere Schritte zur Befriedung der Region folgen, sagte Kouchner in der georgischen Stadt Gori. Nun sei wichtig, dass die georgischen Flüchtlinge so schnell wie möglich in die bisher von russischem Militär kontrollierten Zonen zurückkehren könnten. Kouchner besuchte gemeinsam mit Mitgliedern der EU-Beobachtermission außer Gori auch mehrere Dörfer und Flüchtlingslager in der Region. Für heute ist auch ein Treffen von Kouchner mit dem georgischen Präsidenten Saakaschwili in der Hafenstadt Batumi am Schwarzen Meer geplant. Frankreich hat derzeit den EU-Ratsvorsitz inne.
dpa/sh