Die Mitgliedstaaten in der Afghanistan-Schutztruppe ISAF seien dabei frei in der Entscheidung, ob ihre Soldaten an dem verschärften Kampf gegen die Opiumherstellung in Afghanistan teilnehmen sollen. Grundlage für ein solches Vorgehen sind nach Angaben der NATO eine Anforderung der afghanischen Regierung, die einschlägigen UN-Resolutionen und der ISAF-Operationsplan. Die Intensivierung der Drogenbekämpfung soll in 'Prioritätsgebieten' erfolgen, also vor allem im Süden, wo besonders viel Schlafmohn angebaut wird.
dpa/sh