Am Mittwoch haben die russischen Behörden 18 Todesfälle mehr als am Vortag verzeichnet. Insgesamt seien in diesem Winter in Russland bisher 207 Menschen erfroren, meldete die Agentur Interfax unter Berufung auf Ärzte.
Mehr als 4500 Menschen mussten seit dem Wintereinbruch wegen Erfrierungen oder Unterkühlung behandelt werden. Besonders betroffen ist das Gebiet Tjumen in Westsibirien.
Der russische Wetterdienst sagte weiter sinkende Temperaturen voraus. In Moskau sollte es sich tagsüber bis zu minus 18 Grad Celsius abkühlen, nachts vor allem im Norden der Hauptstadt bis zu minus 27 Grad.
dpa/est - Bild: Kirill Kudryavtsev (afp)