In 15 afghanischen Distrikten startete die erste Phase der Erfassung von Wahlberechtigten.
Bei der Initiative geht es vor allem um bislang nicht registrierte Wähler, darunter zurückgekehrte Flüchtlinge und junge Menschen im Alter von mindestens 18 Jahren.
Beobachter gehen davon aus, dass die radikalislamischen Taliban vor allem in ihren Hochburgen nahe der Grenze zu Pakistan versuchen werden, die Wählerregistrierung zu verhindern. Seit Jahresbeginn starben bei Kämpfen und Anschlägen landesweit bereits mehr als 4000 Menschen.
dpa/est