Spaniens sozialistische Regierung will Überlebenden und Hinterbliebenen nach Presseberichten die Möglichkeit einräumen, ein entsprechendes Dokument des Justizministeriums zu beantragen. Darin sollen sie offiziell als Opfer anerkannt und rehabilitiert werden. In Einzelfällen will die Regierung auch finanzielle Entschädigungen gewähren. Im spanischen Bürgerkrieg zwischen 1936 und 1939 waren rund 600 000 Menschen ums Leben gekommen. Nach Ende des Konfliktes ließ Diktator Franco Schätzungen zufolge etwa 150 000 Gegner erschießen.
dpa/mh