Der UN-Sondergesandte Doss erklärte in New York, die Kämpfe und ethnischen Spannungen im Osten des afrikanischen Landes könnten sich zu einem größeren Konflikt ausweiten. Doss hatte zuvor den Sicherheitsrat der Vereinten Nationen über die Lage im Kongo informiert und sich dabei auch für eine Ausweitung der UN-Mission dort ausgesprochen. Im Kongo gibt es nach Einschätzung von Experten rund 20.000 Milizionäre, die verschiedenen bewaffneten Gruppen angehören.
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