Die Führung in Pjöngjang hatte kürzlich erklärt, man werde die stillgelegte Wiederaufbereitungsanlage im Atomkomplex Yongbyon erneut in Betrieb nehmen. Das kommunistische Land reagierte damit auf die Weigerung der USA, es wie vereinbart von ihrer Liste der so genannten Terror-Unterstützer-Staaten zu streichen. Nord- und Südkorea wollen unterdessen zum ersten Mal seit dem Amtsantritt der neuen Regierung in Seoul vor sieben Monaten wieder offizielle Gespräche führen. Vertreter beider Seiten kämen morgen in der entmilitarisierten Zone zu Gesprächen auf Militärebene zusammen, teilte das südkoreanische Verteidigungsministerium mit.
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