Dennoch liefen die schwächeren Euro-Staaten bei nachlassendem Reformeifer weiterhin Gefahr, von den Kapitalmärkten abgeschnitten zu werden. Für die Eurozone sagt die Weltbank in diesem Jahr einen Rückgang des Bruttoinlandsprodukts um 0,1 Prozent voraus. Für 2014 erwartet das Institut einen kräftigen Schub.
Insgesamt werde die Wirtschaftsleistung in diesem Jahr weltweit um 2,4 Prozent zunehmen, nach 2,3 Prozent in 2012, schätzt das multilaterale Finanzinstitut in seinem neuesten Ausblick. Erst für 2014 und 2015 sehe es mit 3,1 Prozent und 3,3 Prozent besser aus.
dpa/rkr