Bei Friedenseinsätzen in vielen Ländern der Welt sind im vergangenen Jahr insgesamt 26 UN-Mitarbeiter ums Leben gekommen. 17 davon seien Blauhelmsoldaten und neun zivile Mitarbeiter gewesen, teilte die Gewerkschaft der UN-Mitarbeiter am Dienstag in New York mit.
Die meisten Opfer gab es bei Einsätzen in afrikanischen Ländern. So starben beim Abschuss eines Hubschraubers im Südsudan im Dezember vier russische Crew-Mitglieder. Neun Blauhelm-Soldaten kamen beim Einsatz in der sudanesischen Krisenprovinz Darfur ums Leben. Fünf zivile UN-Mitarbeiter starben im blutigen Konflikt in Syrien.
2011 waren insgesamt 35 UN-Mitarbeiter im Einsatz ums Leben gekommen.
dpa/sd