In Afghanistan sind sieben Zivilisten, vier Aufständische und ein afghanischer Soldat bei Gefechten und einer Explosion rund um eine Moschee gestorben. Die Dorfbewohner kamen durch Sprengstoff ums Leben, als sie die Leichen der vier Aufständischen aus dem Gotteshaus tragen wollten. Die Rebellen waren in einem Feuergefecht getötet worden, nachdem sie eine Truppe von afghanischen und NATO-Soldaten angegriffen hatten. Dabei sei auch ein afghanischer Soldat gestorben, teilte die Afghanistan-Schutztruppe ISAF mit.
In Pakistan sind bei der Detonation einer am Straßenrand versteckten Bombe 14 Soldaten getötet worden, die in einem Miltärfahrzeug unterwegs waren. Die Sprengfalle sei im umkämpften Stammesgebiet Nord-Waziristan hochgegangen, sagte ein Geheimdienstmitarbeiter, der anonym bleiben wollte. Zunächst übernahm niemand die Verantwortung für den Anschlag. In der Region attackieren aufständische Taliban immer wieder Zivilisten und Soldaten.
dpa/mh