Die beiden rechten Parteien FPÖ und BZÖ erhielten nach übereinstimmenden Hochrechnungen des ORF-Fernsehens und der Nachrichtenagentur APA mehr als 29 Prozent der abgegeben Stimmen. Dagegen verloren die bisherigen Regierungsparteien, die sozialdemokratische SPÖ und die konservative ÖVP massiv und erzielten das schlechteste Ergebnis ihrer Parteigeschichte. Die SPÖ bleibt dennoch mit voraussichtlich 28,6 Prozent stärkste Partei. Verheerende Verluste gab es für die ÖVP, die im Vergleich zu 2006 9,2 Prozentpunkte einbüßte und nur noch 25,1 Prozent der Wähler hinter sich brachte.
dpa/sh