Die japanische Muttergesellschaft Mitsubishi will dort hunderte Stellen streichen. Die Gewerkschaften haben jetzt die Zurücknahme der Sparpläne binnen Wochenfrist gefordert. Andernfalls drohe ein längerer Ausstand. Von dem Stellenabbau sind nach bisherigen Information rund 1.100 Jobs betroffen. Unterdessen hat sich auch die niederländische Regierung in dem Sozialkonflikt eingeschaltet. Am 22. April will Premierminister Jan-Peter Balkenende mit den Konfliktparteien über einen Erhalt der Arbeitsplätze beraten.
Gewerkschaften stellen Mitsubishi ein Ultimatum
Nach dem eintägigen Streik gestern bei Nedcar im niederländisch-limburgischen Born haben die Gewerkschaften der Direktion ein Ultimatum gestellt.