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Mehr als 100 Schiffe gehen bei Unglücken auf hoher See verloren

08.01.201315:35
Die "Costa Concordia" am 25. Juni 2012
Die "Costa Concordia" am 25. Juni 2012

Die umgekippte "Costa Concordia" ist das prominenteste Beispiel für ein schweres Schiffsunglück im Jahr 2012. Doch auch über 100 weitere Schiffe gehen verloren. Hauptsächlich, weil überarbeitete Besatzungen unter Zeitdruck Fehler machen.   

Auf den Weltmeeren sind im vergangenen Jahr 106 Schiffe bei einem Unglück gesunken oder so schwer beschädigt worden, dass sie abgewrackt werden mussten. Zu den Hauptursachen zählen einer  Studie zufolge Übermüdung, Kostendruck und eine unzureichende Ausbildung. Im Vorjahresvergleich stieg die Zahl der verunglückten Schiffe damit um 15 (Stichtag: 25. November), wie eine am Dienstag in München veröffentlichte Studie des Allianz-Konzerns ergab.

Das spektakulärste Unglück war die Havarie der "Costa Concordia" am 13. Januar 2012 mit 32 Todesopfern. Noch mehr Menschen kamen beim Untergang der Fähre "Rabaul Queen" vor Papua-Neuguinea am 2. Februar ums Leben, mehr als 110 Tote wurden beklagt. Die meisten schwer verunglückten Schiffe sind jedoch Frachtschiffe.

Menschliches Versagen

Hauptursache für fatale Unglücke auf See sei menschliches Versagen, heißt es in der Studie. "Einige Schifffahrtsgesellschaften,  gerade im umkämpften Geschäft von Schüttgutfrachtern oder Tankern, können sich Wartung und Training ihrer Mitarbeiter kaum mehr leisten", sagte Sven Gerhard, Schifffahrtsexperte bei der Allianz Global Corporate & Specialty (AGCS). In dieser Tochtergesellschaft hat die Allianz Industrie- und Spezialversicherungen gebündelt. Der Konzern zählt zu den weltweit führenden Schiffsversicherern.

Trotz der negativen Bilanz des Vorjahres sehen die Experten Fortschritte auf dem Weg zu mehr Schiffssicherheit. Im Durchschnitt der vergangenen zehn Jahre seien 146 Schiffe pro Jahr verloren gegangen und damit deutlich mehr als zuletzt. Durch neue Technologien, bessere Ausbildung, fortschreitende Regulierung und Sicherheitsinitiativen der Branche seien Schiffsverluste seit längerer Zeit grundsätzlich rückläufig.

Die meisten Schiffsunglücke ereigneten sich in Südchina, Indochina, Indonesien und den Philippinen. Mit 30 Unglücken gab es dort doppelt so viele Vorfälle wie in der zweitgefährlichsten Region, dem östlichen Mittelmeer und dem Schwarzen Meer.

dpa - Archivbild: Vincenzo Pinto (afp)

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