Als Grund nannte die Europäische Organisation für Kernforschung eine Panne, die schwerwiegender ist als bisher angenommen. Demnach ist wegen einer fehlerhaften Elektro-Verbindung zwischen zwei Magneten kaltes Helium entwichen. Experten wollen nun den Fehler in dem 27 Kilometer langen Tunnel beseitigen. In dem Tunnel sollen die Bausteine der Materie auf nahezu Lichtgeschwindigkeit beschleunigt und kontrolliert zum Zusammenprall gebracht werden. Man erhofft sich dadurch Erkenntnisse über den Urknall und die Entstehung des Universums.
Teilchenbeschleuniger steht für zwei Monate still
Der größte Teilchenbeschleuniger der Welt muss wegen Reparaturarbeiten mindestens zwei Monate stillgelegt werden.