Die beiden politischen Kontrahenten hatten sich nach langen Schlichtungsgesprächen zu Wochenbeginn endlich auf die Machtverteilung in Simbabwe geeinigt. Schon einen Tag später jedoch wurden die Gespräche wieder auf unbestimmte Zeit vertagt, weil es Streit um die Verteilung der Ministerposten gab. In dem Abkommen hatte sich Präsident Mugabe nach 30 Jahren Alleinherrschaft bereit erklärt, den Oppositionsführer und Wahlsieger der letzten Parlamentswahl, Tsvangirai, an der Regierung zu beteiligen.
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