Die im Ernstfall mit Atomsprengköpfen bestückbare Rakete vom Typ Bulawa solle nach jahrelanger Verzögerung 2009 ausgeliefert werden, teilte die Marineführung mit.
Gestern hatten die Militärs nach eigenen Angaben erfolgreich eine Bulawa-Rakete von einem Unterwasser-Raketenkreuzer gestartet. Die aus dem Weißen Meer abgefeuerte Rakete schlug tausende Kilometer weiter östlich auf der Halbinsel Kamtschatka ein. Die Bulawa-Raketen können nach russischen Angaben jedes derzeit verfügbare Abwehrsystem überwinden. Bei früheren Tests gab es wiederholt Pannen.
dpa : pma