Die Inflation in den 17 Ländern mit der Euro-Währung lag im Dezember bei 2,2 Prozent, wie die Europäische Statistikbehörde Eurostat in Luxemburg in einer ersten Schätzung mitteilte. Damit blieb die jährliche Teuerungsrate gegenüber November unverändert. Im Oktober hatte sie noch bei 2,5 Prozent gelegen, im August und September bei 2,6 Prozent.
Die Energie treibt zwar weiterhin die Preise nach oben, allerdings weniger als zuvor. Nahrungsmittel, Alkohol und Tabak sowie Dienstleistungen wurden ebenfalls teurer.
Die Inflationsrate bleibt damit nah am Zielwert der Europäischen Zentralbank (EZB). Die Institution peilt eine Marke von knapp unter 2,0 Prozent an.
dpa/est - Bild: Boris Roessler (epa)