Wegen illegaler Preisabsprachen haben die chinesischen Kartellbehörden ein Millionen-Bußgeld gegen die beiden Elektro-Konzerne Samsung und LG verhängt.
Wie die Regierung in Peking mitteilte, müssen die Firmen ihren chinesischen Kunden rund 20 Millionen Euro erstatten und darüber hinaus Strafzahlungen in Höhe von 17 Millionen Euro leisten. Die beiden südkoreanischen Computerhersteller hatten zwischen 2001 und 2006 die Preise für Flachbildschirme miteinander abgesprochen.
Neben den beiden südkoreanischen Unternehmen wurden auch vier taiwanesische Branchenfirmen wegen illegaler Preisabsprachen bestraft. Es handelt sich um AU Optronics, Chunghwa Picture Tubes, HannStar Display und Chi Mei.
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