Sie landete allerdings nur knapp vor ihrem wichtigsten Konkurrenten, Verkehrsminister Mofas, der auf 42 Prozent kam. Livni löst den unter Korruptionsverdacht stehenden Parteichef und Ministerpräsidenten Olmert ab. Die 50-Jährige hat damit nun gute Chancen, israelische Regierungschefin zu werden.
Der Wahlausgang hat auch Einfluss auf die Zukunft des Nahost-Friedensprozesses: Livni hatte angekündigt, die Gespräche mit den Palästinensern fortsetzen zu wollen.
dpa/jp