Drei Tage nachdem «Ike» über die US-Golfküste hinweggefegt war, entdeckten die Helfer in Texas und in angrenzenden Bundesstaaten weitere Leichen. Die Zeitung «Houston Chronicle» berichtete, nach Bränden und Unfällen mit Elektrogeneratoren seien außerdem mehrere Einwohner an Gas- und Rauchvergiftungen gestorben.
Auch im Mittleren Westen hatte «Ike» bei seinem Zug in Richtung Norden vielerorts für Überflutungen gesorgt. Hunderttausende Menschen waren in den Zentralstaaten der USA ohne Strom. In den am schwersten verwüsteten Küstenorten in Texas geht die Suche nach Überlebenden weiter, die die Evakuierungsaufrufe der Behörden ignoriert hatten.
dpa :sh