Trotz weitgehend positiver Vorgaben der weltweiten Börsen sank der Leitindex bis zum Handelsstopp um 6,4 Prozent auf 1059 Punkte, nachdem er gestern bereits um 11,5 Prozent eingebrochen war. Vor allem die Kurse von russischen Bankaktien brachen ein. Laut der Nachrichtenagentur Interfax haben mehrere mittelständische und kleine russische Banken anhaltende Liquiditätsprobleme. Das Finanzministerium hatte bereits gestern eine Hilfe von umgerechnet 13,2 Mrd Euro bewilligt, heute sollten weitere Milliardensummen bereitgestellt werden.
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