Zwei Tage lang hat es in Griechenland ohne Pause heftig geregnet, die Auswirkungen sind in vielen Regionen dramatisch. Auf Straßen bildeten sich Sturzbäche und Felder wurden überschwemmt. Am schlimmsten betroffen waren Mittelgriechenland und die Hauptstadtregion Attika. Allein dort musste die Feuerwehr am Sonntag mehr als 140 Keller leer pumpen.
Im mittelgriechischen Thessalien wurde ein Roma-Lager geräumt, weil ein Fluss über die Ufer trat. In mehreren Gebieten wurden Hunderte Hektar Ackerland überschwemmt. Wichtige Straßenachsen standen unter Wasser oder verwandelten sich in reißende Bäche.
Steinschläge sorgten für weitere Verkehrsprobleme. Auf der Pilion-Halbinsel, einem beliebten Feriengebiet, machten heftige Schneefälle mehrere Straßen unbefahrbar. Die Meteorologen rechnen für die nächsten Tage mit nachlassenden Niederschlägen.
dpa/sh - Bild: Alkis Konstantinidis (epa)