Zwischen der strategisch wichtigen Hafenstadt Poti am Schwarzen Meer und dem Ort Senaki seien insgesamt fünf russische Kontrollposten geräumt worden, heißt es in georgischen Medienberichten. Zuvor hatte das russische Staatsfernsehen den Abbau der Verteidigungsanlagen gezeigt. Ein Sprecher des Außenministeriums in Moskau sagte der Agentur Interfax, die Maßnahmen zeigten, dass sich der Kreml streng an die Vereinbarungen halte. Unterdessen hat der russische Ministerpräsident Putin die Entsendung von EU-Beobachtern nach Südossetien und Abchasien von der Zustimmung beider Regionen abhängig gemacht. In einem Interview mit der Zeitung "Le Figaro" sagte Putin, dass es sich bei Südossetien und Abchasien jetzt um souveräne Staaten handele.
dradio/mh