Das US-Hurrikan-Zentrum meldete, das Auge von «Ike» sei um 9.10 MESZ bei der Stadt Galveston auf Land getroffen. Nach ersten Berichten kamen in dem Wirbelsturm zwei Menschen um Leben. Viele Küstenorte stehen unter Wasser. Bewohner, die trotz der Warnungen ihr Haus nicht verlassen haben, bitten jetzt um Hilfe. Die Rettungskräfte können aber aus Sicherheitsgründen nicht mehr ausrücken.
Starker Regen und extremer Wind machen auch der Millionenstadt Houston zu schaffen. In der viertgrößten Stadt der USA droht der Hurrikan die Fenster zahlreicher Hochhäuser einzudrücken. Zum Schutz der Menschen verhängte die Stadtverwaltung eine nächtliche Ausgangssperre.
dpa/jp