Erste Ausläufer von "Ike" erreichten bereits die Küstenstadt Galveston und sorgten dort für meterhohe Wellen und Überschwemmungen. Nach jüngsten Prognosen könnte die Stadt komplett überflutet werden. Die Bewohner wurden aufgefordert, Galveston zu verlassen. Insgesamt sind in Texas mehr als eine Million Menschen auf der Flucht. In der Millionen-Metropole Houston wurde eine Ausgangssperre verhängt.
Ike trifft voraussichtlich gegen Mittag unserer Zeit auf das Festland. Der Sturm hatte auf seinem Zug durch die Karibik mehr als 100 Menschen getötet.
Zentrum von Hurrikan «Ike» trifft auf texanische Küste
Auf seinem Weg nach Texas hat Hurrikan "Ike" weiter an Kraft gewonnen. Das Nationale US-Hurrikan-Zentrum meldete Windgeschwindigkeiten von knapp 180 Kilometern pro Stunde.