Diese Trennung sei zwar zum einen notwendig, um Religionsfreiheit zu garantieren und die Verantwortung des Staates sicherzustellen, sagte Benedikt in Paris in einer Ansprache im Elysée-Palast. Andererseits müsse man sich jedoch klarer darüber werden, welche unverrückbare Rolle die Religion spielen könne, «um zu einem grundsätzlichen ethischen Konsens in der Gesellschaft beizutragen».
Der Papst sprach zum Auftakt seines knapp viertägigen Besuchs in Frankreich nach der Begrüßung durch den französischen Staatspräsidenten Nicolas Sarkozy.
dpa/fs